Regionalmanagement für die LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“

Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung steht für die LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“ wieder ein professionelles Regionalmanagement zur Verfügung. LEADER ist ein bewährtes Instrument zur Förderung innovativer Ideen und Projekte, die maßgeblich zur Entwicklung und Stärkung des ländlichen Raums beitragen.

Im April 2015 wurde die Region „Aller-Fuhse-Aue“ vom Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium als LEADER-Region für die Förderperiode 2014-2020 ausgewählt. Damit stehen der Region 2,4 Millionen Euro an EU-Fördermitteln zur Verfügung. Auf Grundlage des Regionalen Entwicklungskonzeptes „Aller-Fuhse-Aue“ können über die Lokalen Aktionsgruppe „Aller-Fuhse-Aue“ Förderanträge beim zuständigen Amt für regionale Landesentwicklung in Verden eingereicht werden. Die Lokale Aktionsgruppe hat im vergangenen Jahr bereits die ersten Projektanträge geprüft und genehmigt. Die Projektträger müssen jetzt bis zum 15. Februar ihre Anträge beim Amt in Verden einreichen.

Für neue Projekte und Projektideen steht ab sofort das neue Regionalmanagement zur Verfügung. Wie in der vergangenen Förderperiode betreut die Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft aus Eicklingen die LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“.

Ansprechpartnerin ist Frau Gudrun Viehweg und Herr Michael Schmidt. Das Team übernimmt die Aufgabe des Koordinators, Moderators, Impulsgeber und Unterstützers und berät Projektträger bei der Projektentwicklung und Umsetzung.

Projektträger können sich telefonisch unter 05149 / 186 080 oder per Email info@amtshof-eicklingen.de mit dem Regionalmanagement in Verbindung setzen oder sich über die Ziele und Inhalte der Region über die Internetseite www.aller-fuhse-aue.de informieren. Projektträger, die für ihr Projekt eine Förderung erhalten und ihr Projekt 2017 umsetzen möchten, müssen bis Anfang September ihren Projektantrag beim Regionalmanagement einreichen. Gefördert werden Projekte in den Bereichen „Naherholung, Kultur und Tourismus“, „Miteinander der Generationen“, „Regionale Wirtschaftsentwicklung und Landwirtschaft“ sowie „Energie und Umwelt“.